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Trauerschnäpper Männchen im Prachtkleid, Neubrandenburg am Tollensesee, Ralph Gröger, rallephoto, www.rallephoto.jimdo.com
Trauerschnäpper Männchen im Prachtkleid, Neubrandenburg am Tollensesee, Ralph Gröger, rallephoto, www.rallephoto.jimdo.com

Trauerschnäpper

Ordnung: Sperlingsvögel (Passeriformes)

Unterordnung: Singvögel (Passeri)

Familie: Fliegenschnäpper (Muscicapidae)

Unterfamilie: Schmätzer (Saxicolinae)

Gattung: Ficedula

Art: Trauerschnäpper

Wissenschaftlicher Name: Ficedula hypoleuca

Gewicht: 15 g

Größe: 13 cm

Flügel: bis 60 - 70 mm  [wiki.de]

 

Trauerschnäpper-Weibchen sehen denen des Halsbandschnäppers zum Verwechseln ähnlich. Die Oberseite des Männchens ist pechschwarz, aber auch in einigen Gebieten dunkelbraun. Die Oberseite des Weibchens ist hellbraun. Die Unterseite ist weiß gefärbt. Außerdem hat der recht runde Vogel einen kurzen, breiten Schnabel und weiße Flügelflecken. Das Männchen hat einen weißen Stirnfleck, der beim Weibchen fehlt.  [wiki.de]

 

Lebensraum

Der Trauerschnäpper  benötigt Baumhöhlen für seine Jungenaufzucht. Damit ist er auf altholzreiche Baumbestände angewiesen. Diese sind jedoch längst nicht mehr überall zu finden. Die intensive forstliche Nutzung führt häufig dazu, dass ein Großteil der Bäume nur noch ein Drittel ihres möglichen Höchstalters erreichen. So werden Buchen unter dem heute üblichen Nutzungsregime in der Regel mit 120 bis 160 Jahren geerntet. In Naturwäldern kann die Buche aber bis über 350 Jahre alt werden. Das Problem aus Naturschutzsicht ist, dass viele spezialisierte Tierarten auf Strukturen wie eine raue Borke, Risse und Höhlen angewiesen sind. Diese bilden sich jedoch erst bei 180- bis 200-jährigen Buchen aus. [nabu.de]

Ernährung

Der Trauerschnäpper sitzt auf unterschiedlichen Ästen und Pfosten, beobachtet sehr gewissenhaft seine Umgebung und erbeutet im präzisen Flug Insekten. Im Herbst ernährt er sich auch von Früchten und Beeren.

Es handelt sich hier wie bei allen Fliegenschnäppern um Wartejäger, die vorbeifliegende Insekten aus der Luft schnappen. Der Trauerschnäpper liest aber auch im Rüttelflug Insekten von Wänden und Rinden. Die Beute wird gegen eine Unterlage geschlagen, bis Beine und Fühler abbrechen. Die übriggebliebenen Hartteile werden mitgefressen und später als Gewölle ausgespien. [wiki.de]